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WASSER

Aktualisiert: 7. Jan.


Nach einem Jahr Wohnwagen haben wir unsere Erfahrung mit Wasserversorgung, Warmwasser, Grauwasser und auch Wasserschäden gemacht.

Wir nutzen das Wasser zum Kochen, Spülen und Waschen. Getrunken wird meistens nur abgekocht… so fühlt es sich für uns besser an.

Beim Kauf haben wir uns für die Truma-Warmwasser-Therme entschieden. "Wir sind keine Masochistinnen" sagten wir zu uns als es um die Entscheidung ging… denn wer will sich schon das eiskalte Wasser ins Gesicht schleudern oder  Sensodyne- Zahnhalsschmerz bekommen. Wir sind die neue Generation „Camping Schöner Wohnen Frauen“, da darf schon ein bisschen Luxus sein.

Die Wassertherme funktioniert nur, wenn wir an Strom hängen. Der Schalter von der Therme befindet sich direkt am Bett. Bevor wir richtig wach werden…“klick“ - wird das Wasser erwärmt.

 

Den Koch-Trink-Spül- oder Waschwassertank mit 30 L machen wir nur dann voll, wenn wir Routen planen, wo wir vermutlich nicht gleich an Frischwasser kommen. Möchten oder müssen wir am Gewicht sparen, bleibt der Tank leer. Sind wir auf der Heimreise machen wir fast immer die Ventile auf, um die Leitungen leer laufen zu lassen. Warum? Nun ja, wir planen recht spontan bis jetzt und wissen nicht wann die nächste Reise wieder losgehen wird und wollen nicht das Wasser in dem Tank lassen. Vor dem Winter und im Frühling ist die Prozedur ein Muss, so wird in den Jahreszeiten immer nach jeder Reise der Tank und die Leitungen leer gemacht und die Wasserpumpe entsprechen gelagert um Schäden zu vermeiden.

Demnächst wollen wir den Wassertank reinigen, mit der Zeit hat sich ein wenig Kalk abgesetzt.

Der WC-Wassertank wird vor jeder Reise gefüllt, da wir als Frauen immer müssen. Ja… eine lästige Angelegenheit aber wie praktisch wenn man das WC immer hinter sich herzieht. (11.11.2019- Ein Tipp von @logbuch_touring: der Spülwasserwassertank sollte nicht mehr als halbvoll sein. Wir haben in der Bedienungsanleitung nachgelesen... es stimmt!)

Die Reinigung der Chemietoilette… das erste Mal war abenteuerlich, jetzt ist es eine Routine oder lasst es uns anders ausdrücken: gar nicht so schlimm wie gedacht!

Thema Wasserschäden! Wir wurden bei der Übergabe recht gut eingewiesen und haben schon sehr verinnerlicht, dass wir die Wasserleitungen/Tank vor Minus-Temperaturen schützen müssen.

Dennoch ist uns bei der Lagerung der Pumpe ein Fehler unterlaufen… in der Pumpe selbst blieb ein Rest Wasser, der dann bei Minustemperaturen eingefroren ist und die Pumpe dadurch kaputt ging. Ab sofort wird sie auf dem Kopf gelagert.

Eine kleine Überschwemmung durften wir auch schon erleben. Drei Tage vor unserem Trip an die Ostsee, als die ersten Vorbereitungen  stattgefunden haben… welch ein Schock. Das ganze Bett nass. Seit Tagen regnete es bei uns, der Wohnwagen hat schon einige Gewitter und regen Tage gut überstanden, also haben wir uns nie Gedanken gemacht.

Wir vermuten bis heute zwei Sachen: 1. Der Wohnwagen stand extrem schief oder 2. Beim Zuklappen des Daches haben wir die Dichtung eingeklemmt.

 

Grauwasser. Hier gibt es nicht viel zu sagen wir nutzten das Grauwassertaxi wenn wir länger als 2 Tage stehen, sonst kommt der Falteimer zum Einsatz. Wenn wir autark stehen achten wir extrem darauf, dass nichts daneben geht.
















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