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Aufregen ist was für Anfänger, Profis atmen erstmal durch!

Aktualisiert: 7. Jan.

Das erste Résumé nach dem ersten 2-wöchigen Urlaub mit unserem Eriba Rockabilly.

 

Welcher Art Camper sind wir? Passt das Equipment... was wird ausgemistet, was muss unbedingt noch an Bord? Auf was möchten wir nicht verzichten... unsere TOP 10. Was funktionier und was nicht... all die Fragen werden wir hier beantworten.



Welche Art Camper sind wir?


Wir sind auf jeden Fall Schönwetter-Camper. Es zieht uns zwar mehr ans Wasser, wir haben aber auch sehr schöne Erfahrungen in den Bergen gemacht.

Das Prinzip der Planung ist aber immer noch das gleiche und auch gerade durch die Corona-Zeit, haben wir unsere Erkenntnisse gemacht. Wir lassen uns oft von den Erfahrungen/Bildern anderer Reisender inspirieren. Wir machen auch spontan Touren um die Ecke und merken wie gut es tut.

Am Anfang hatten wir eine große Lust auf Autark-Reisen, sind aber davon mittlerweile immer mehr weg. Ein Camping-Platz bietet schon viele Vorteile, aber kostet halt. Machen wir Touren die Übernachtung erfordern, suchen wir uns tatsächlich schöne Autark-Plätze und bleiben wirklich nur zum Übernachten dort. Machen wir uns nichts vor, der wesentliche Unterschied zwischen Camping und Autark-Plätzen ist, dass auf einem Campingplatz immer jemand stehen bleibt um uns zu bestaunen...😎



Ankommen, war auch ein Thema in unserem letztem Urlaub. Nach einer stundenlangen Fahrt wollten wir einen schönen Stellplatz, alles aufbauen und 14 Tage "auf Urlaub" machen.

Das Wetter hat uns aber dieses Mal gezwungen immer wieder umzuziehen, das Motto war deshalb: "immer der Sonne hinterher". So richtig zur Entspannung ist es leider nicht gekommen, aber wir haben sehr viel von Italien gesehen und so sind sehr viele positive Eindrücke und der Wunsch nach mehr Italien entstanden. Das Resümee: Spontan und positiv bleiben! Wetter ist nicht planbar, gefällt uns ein Campingplatz nicht, ziehen wir um.


Glamping! Freiheit, Mobilität, Naturnähe. Diese Begriffe sind tief mit Camping verbunden. Genau dies gefällt uns auch. Den entsprechenden Glamping-Faktor kann man durch die Exklusivität von Wohnwagen und Ausstattung - je nach Lust und Laune - erreichen . Mit unserem kleinem Eriba Rockabilly gehören wir absolut dazu! Manchmal fühlen wir uns auf einem Campingplatzt schon als Exoten. Es gibt da die Camper die mit dem Kopf schütteln, dann wiederum die, die sagen "oh-ist-das-schöööön-dürfen-wir-ein-Foto-machen?". Natürlich sind uns die Zweiten sympathischer! Nach zwei Jahren Wohnwagen-Erfahrung, ist der Hype immer noch da! Jedes mal wenn wir den Wohnwagen betreten riecht es nach... Freude, Urlaub, Freiheit!


Passt das Equipment?

Anfangs ist nach jeder Reise das Equipment aufs Neue angepasst worden. Wir glauben wir werden es auch nicht abstellen wollen. Optimieren ist irgendwie zu unserem Hobby geworden und was nicht passt wird passend gemacht! Natürlich sprechen wir dann nur noch von "Perfektion", denn mittlerweile sind wir mit dem wie es ist, sehr zufrieden.


Was fliegt raus?

Wir amüsieren uns immer wieder über uns, denn als Anfänger schleppt man so einiges in den Wohnwagen, wir wollten auf alle Situationen vorbereitet sein. Man ist zwar Anfänger aber man will die Fehler der Andern nicht machen... so macht man aber andere!


Der Fernseher ist jetzt endgültig aus dem Troll ausgezogen. Wir haben ja kaum Zeit dafür... Gott sei Dank sind wir nicht noch auf die Idee gekommen eine Satellitenschüssel aufs Dach zu packen...haha!

Die City-Roller bleiben auch ab sofort zu Hause, prinzipiell sind wir mehr und gerne zu Fuß unterwegs gewesen oder wenn es weiter gehen sollte, sind die Räder ein absolutes Muss. Aber auch die fahren nicht immer mit. Wir entscheiden mitteweile oft vor der Reise auf was wir Lust und welche Ziele und Vorstellungen wir haben.

So manche Deko die nicht irgendwie praktisch oder multifunktionell war hat auch den Wohnwagen verlassen.

Bücher werden nicht mehr eingepackt nur das E-Book ist an Board.

Der Tick, dass immer viel zu viele Klamotten und Schuhe mitreisen... wir arbeiten dran! 🤣

Nach der recht unangenehmen Erfahrung vom falschen Rauch-Alarm in unserer Abwesenheit, mit 3 Feuerwehr Autos, Polizei und ein Krankenwagen, haben wir den Rauchmelder deaktiviert.



Was muss unbedingt noch an Board?


Eine Fahrrad-Plane muss unbedingt an Board, die Rennräder werden nicht schöner wenn sie Regen und Salz-Wasser abbekommen.

Wir hatten es bis jetzt noch nicht geschafft unsere Markise bei Regen oder Wind ausgefahren zu lassen. Die Spanngurte die wir haben, taugen nichts. Die nächste Anschaffung steht fest.


Bade-Schuhe müssen auch ab sofort in den Wohnwagen... die braucht man ja öfter als man denkt, nicht nur in einem Kroatien-Urlaub.

Ein etwas größerer Vorzelt-Teppich steht auf dem Wunsch-Zettel,


Win-Win Die verwendeten Links sind Provisions-Links, auch Affiliate-Links genannt. Wenn Sie auf einen solchen Link klicken und auf der Zielseite etwas kaufen, bekommen wir vom betreffenden Anbieter oder Online-Shop eine Vermittlerprovision. Es entstehen für Sie keine Nachteile beim Kauf oder Preis




Die TOP-10

Top 10, wo fängt man da an? Es scheinen auf den ersten Blick so viele Dinge unverzichtbar zu sein. Wir erwähnen hier was nicht serienmäßig dabei ist.


Top 10 im Wohnwagen: (die Reihenfolge ist aber nicht zu werten)

  1. Felle (meistens auf den Kunstleder-Polster im Esszimmer, bei Bedarf draußen auf den Camping-Stühlen)

  2. Filzplatte (eine große befindet sich auf dem Esstisch, kleinere auf der Herdplatte die Reststücke auf den Ablageregalen oder in Schränken)

  3. Der Topper auf dem Bett unverzichtbar!!!

  4. Gas-Wasser-Kocher (zusammenklappbar) und Thermoskanne

  5. Schrank-Platten für Geschirr/Gläser nach Maß (selbst designed und immer wieder neu optimierbar)

  6. Küchenschiene (ob Küchenrolle oder Dinge die man schnell oder oft beim Kochen braucht- immer griffbereit)

  7. Hängegarten (ohne Kräuter die auch den Wohnwagen gemütlich machen fahen wir nicht mehr los)

  8. Mobiles Müsli- oder Gewürzregal

  9. Obst-Netze - an denen man sich immer den Kopf stößt, egal wo sie hängen

  10. Schlüpi-Shark - kleiner Schmutzwäsche-Sack




Top 10 vor dem Wohnwagen: (die Reihenfolge ist aber nicht zu werten)


  1. Stapel-Boxen in denen das Camping-Zubehör sehr ordentlich sein Platz hat. Sie sorgen für zusätzliche Sitzmöglichkeiten und aufeinandergestapelt bieten sie eine super Koch/Schnippel-Auflage. Auf den Schienen fixiert sind die in einer Minute drin oder draußen.

  2. Gas-Koch-Grill der sich sehr gut für einen Wok eignet

  3. Kohlegrill der kaum Rauch und Dreck macht

  4. Mover! Nie wieder ohne

  5. Camping Tisch aus Alu und Bambus

  6. Regie-Stühle die leicht und bequem sind

  7. Relax-Camping-Stühle

  8. Der Teppich macht alles gemütlicher und sauberer

  9. Outdoor Hänge-Regal , da steht auf jeden Fall immer unsere Sonnenglas-Solarlampe

  10. Wimpelkette, wenn die hängt-fängt der Urlaub an.



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Was funktioniert und was nicht?


YES:

  • Der Umgang mit dem Mover, das An- oder Abhängen vom Wohnwagen ist jetzt wirklich ein Spiel und wir trauen uns mittlerweile mit den Wohnwagen überall hin. Es war die teuerste aber auch die wichtigste Investition.

  • Aufbau oder Abbau dauert ca. 30 Min. Der Erfolg liegt an zwei Dingen:

    1. die Aufgaben sehr gut aufgeteilt

    2. alles hat seinen fixen Platz, so ist es wie Lego spielen

NO:

  • Bis jetzt haben wir uns nicht getraut/geschafft die Markise bei Sturm und Regen Wetter draußen zu lassen.

  • Wenn beide Rennräder auf dem Wohnwagen-Ständer aufgebaut sind, lässt sich das Stützrad nicht mehr hoch oder runterkurbeln oder es gibt immer Verletzte, da muss noch eine praktischere Lösung gefunden werden.

Zukunfts-Projekt:

Staubsaugeranlage :) und flexibler Wasserhahn in der Küche, natürlich in rot!



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